Author Archives: marceloetiker
Dokumentarfilm/-musik mit an den Solothurner Filmtagen
«Im Bann des Föhns» feiert seine Premiere am «bedeutendsten Filmfestival der Schweiz»; den Solothurner Filmtagen:
- So 22.01.2017, 20:15 Uhr im Konzertsaal
- Mi 25.01.2017, 09:30 Uhr im Palace
Kino Premieren, in Anwesenheit von Theo Stich (Buch, Regie & Produktion):
- So 05.03.17, 11:30 Uhr: BOURBAKI, Luzern
- Mi 08.03.17, 18:30 Uhr: REX, Bern
- Do 09.03.17, 18:00 Uhr: LEUZINGER, Altdorf
- Fr 10.03.17, 18:30 Uhr: CAMERA, Basel
- So 12.03.17, 11:30 Uhr: HOUDINI, Zürich
- So 12.03.17, 18:00/20:30 Uhr: QTOPIA, Uster
Trailer:
Link: Lumenfilm
Publikationen 2016
- «URBAN DEPTH» (30′) > YouTube [fSc]
- «ROLLER SHUTTER» (1′) > YouTube
- «AMATURE for Xylophone and Piano» (2′) > YouTube
- «ETUDE for some major7 chords» (4′) > YouTube [Marcel Oetiker Solo]
- «VALBELLA» (10′) > YouTube
- «Dr Stumpe-Schmied» (2′) > YouTube [Kapelle Purzelbaum]
- «LEAP» (40′) > AppleMusic
- «Werk für Kuhglocken in 4 Zeitdichten» (17′) > AppleMusic
- «Chly Aubrig» (3′) > AppleMusic
- «Im Bann des Föhns» (Filmmusik) > Lumenfilm
Fernsicht einer naheliegenden Uraufführung
[Aufzeichnung folgt]
Werk für die prominent besetzte, sehr in der klassischen Szene verwurzelten Musikwoche Braunwald (81.), welche dieses Jahr unter dem Motto «Fernsichten/Nahsichten» steht.
Die Anfrage ist gleichzeitig Ehre wie Bürde.
Dieses eigens dafür konzipierte Werk erlaubt sich, die 2 identischen Teilwörter der zwei verschiedenen Motto-Wörter prioritätsklärend anzupassen:
aus «-sicht» wird «-hören» bzw. «-hörer»;
also «Fernhören/Nahhören» oder eben «Fernhörer/Nahhörer».
So versucht es sich als Brückenreflektorium einerseits in zeitlicher, andererseits in ästhetischer Hinsicht.
Als in diesem Sinne kontrastreichste Musiksprache wurde die «Improvisation» ausgewählt, welche jedoch nach strengen kompositorischen Kriterien per Timesheet in Sekundenmanier durchgetaktet ist. Nach dieser 50minütigen «Partitur» werden 3 Konzerte an 3 verschiedenen Orten an dem gleichen Tag gespielt und gleichzeitig LIVE aufgezeichnet:
das 1. in einer Kirche, das 2. auf einem Balkon, und das 3. finale schliesslich in einem Konzertsaal, wobei bei letzterem finalen Konzert die 2 vorausgegangenen aufgezeichneten Konzerte simultan wiedergegeben werden.
Kuhglocken in 4 Zeitdichten
Hörprobe:
[soundcloud url=»https://api.soundcloud.com/tracks/264802836″ params=»color=ff5500&auto_play=false&hide_related=false&show_comments=true&show_user=true&show_reposts=false» width=»100%» height=»166″ iframe=»true» /]
Instrumentation:
4 zeitliche Dichten;
[A] (1fache Länge) Originaldauer
[B] 2fache Länge Originaldauer
[C] 4fache Länge Originaldauer
[D] 8fache Länge Originaldauer
(jeweils bei gleichbleibenden Tonhöhen)
Arrangement:
1. Teil: [A/B/C/D]2, abstrahiert durch ein Spektralgate
[Überblendung zu:]
2. Teil [A/B/C/D]1/2 Abstraktion Spektralgate; Auflösung in’s Original
[Überblendung zu:]
3. Teil [A/B/C/D]1 Original
[>] zeitliche Dichte-Unterschiede jeweils repetierend kompensierend
[>] 2.Stimme: parallel geführt im Tritonus; wobei der Tritonus leicht lauter sein soll.
Raum:
[A1] vorne / mitte rechts
[A2] vorne / mitte links
[B1] mitte vorne / rechts
[B2] mitte vorne / links
[C1] mitte hinten / links
[C2] mitte hinten / rechts
[D1] hinten mitte / mitte
[D2] hinten mitte / mitte
Leap
40-minütiges Werk für einen 29. Februar im 2016; 24 Stunden aufgenommen, mit 3 Reflektionen für Schwyzerörgeli in A, Bb, C (mikrotonal).
[soundcloud url=»https://api.soundcloud.com/tracks/250316739″ params=»color=ff9900&auto_play=false&hide_related=false&show_comments=true&show_user=true&show_reposts=false» width=»100%» height=»150″ iframe=»true» /]